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   HÜHNERFRIEDHOF - DER NAMENLOSEN TIERE


Der virtuelle Hühnerfriedhof zur Regenbogen-Brücke

  Zitat
Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.

  Leonardo da Vinci    
   Zitat
Das Leben aller Lebewesen, seien sie nun Menschen, Tiere oder andere, ist kostbar, und alle haben dasselbe Recht, glücklich zu sein. Alles, was unseren Planeten bevölkert, die Vögel und die wilden Tiere sind unsere Gefährten. Sie sind Teil unserer Welt, wir teilen sie mit ihnen.
  Dalai Lama    

HÜHNERFRIEDHOF DER NAMENLOSEN TIERE

Willkommen im Hühnerfriedhof der namenlosen Tiere. Wenn einst der Tag kommt und unser geliebtes Haustier den letzen Weg über die Brücke zum Hühnerhimmel geht, dann hat man das Gefühl, dass einem das Herz herausgerissen wird. All die Erinnerungen kommen wieder hoch, all die schönen Erlebnisse, die man gemeinsam erlebt hat und unser Gehirn abgespeichert hat, sind dann wieder plötzlich so real zum Greifen nah. Oft wird dieser Verlust um sein geliebtes Tier von der Umwelt nicht verstanden und ist mit seiner Trauer allein. Wir haben versucht den Tieren ein schönes Leben zu geben und haben ihnen jeden Wunsch aus den Augen abgelesen. Viele Tiere hatten aber keine so schöne Zeit. Keiner weint ihnen eine Träne nach, weil sie nicht das Glück hatten bei jemanden zu sein, der sie liebt.
Insgesamt werden hierzulande im Jahr rund 750 Millionen Tiere geschlachtet: fast 630 Millionen Hühner, knapp 60 Millionen Schweine, fast 40 Millionen Puten, 25 Millionen Enten und mehr als drei Millionen Rinder. Die meisten Tiere hatten nicht mal einen Namen, keine Liebe und mussten qualvoll leben und sterben. Kleine Küken müssen sterben, weil sie das falsche Geschlecht haben. Alleine in Österreich werden jedes Jahr über 10 Millionen männliche Küken direkt nach der Geburt vergast oder geschreddert – etwa alle 3,5 Sekunden stirbt demnach ein Küken. In Deutschland sind es jährlich 45 Millionen Eintagsküken die geschreddert oder vergast werden. Das sind über 126.000 Tiere täglich. 

Für die Tiere die das Glück haben leben zu dürfen, geht die Tortour weiter. Sie werden entstümmelt in dem man Ihnen den Schnabel kürzt und sie in die diversen Hallen aufteilt. Die Hühner, die für die Fleischindustrie vorgesehen sind, werden in großen Hallen mit mehr als 25.000 Tieren gehalten. Eine soziale Rangordnung ist unter diesen Bedingungen nicht möglich und so picken sich die Vögel gegenseitig so heftig, dass sie bluten und sich manchmal sogar gegenseitig töten. Bei den Legehennen schaut die Situation nicht viel besser aus. Spezialfuttermischungen mit Vitamin A und D angereichert, sollen den natürlichen Bedarf an Sonnenlicht ersetzen. Viele dieser Tiere haben noch nie einen Sonnenstrahl gesehen. Für die Produktion von XL-Eier verbringen die Hühner über Wochen fast den ganzen Tag in Dunkelheit und bekommen nur die nötigste Nahrung. Durch diesen Stress verfällt der Körper in einen Notfallmodus, der die Produktion der übergroßen Eier ermöglicht. In den meisten Fällen wird noch das Trinkwasser mit Antibiotika angereichert, um Infektionen zu bekämpfen. Der Ammoniak-Gestank ist in vielen Betrieben unerträglich. 

Hühner mit gebrochen Füßen werden oft  links liegen gelassen oder man steigt auf das Tier. Es hat auch Betriebe gegeben die kranke Tiere einfach gegen die Wand geschleudert haben. 

Man hat Sie in Massen gehalten, in Käfigen eingequetscht und zu Massen zum Schlachthof gefahren. Die meisten Tiere haben nie in ihren Leben eine Blume, eine Sonne oder einen Moment des Glücklichseins erlebt. All diesen Tieren ist diese Seite gewidmet. Es ist der Friedhof der heimlich gequälten namenlosen Tiere. 
Trauerhühner bewachen die Friedhof
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